Category: Call for Donations

Kleine Füsse aber grosse Schritte vorwärts – 17.11. Weltfrühgeborenentag

Eines von zehn Babys wird weltweit zu früh geboren.

Weniger als 5 % von ihnen haben Zugang zu neonataler Intensivpflege, Surfactant, Beatmungshilfen oder Inkubatorpflege.

Heute, am 17. November, feiert das Haydom Hospital seine kleinen Überlebenden und ihre Eltern am Internationalen Welt-Frühgeborenen-Tag. Lila zu tragen bedeutet, Verantwortung und Solidarität gegenüber Frühgeborenen weltweit zu zeigen.

Haydoms Frühgeborenenstation war heute ganz in Lila geschmückt. Es gab eine Begrüßungszeremonie für die ankommenden Eltern und ihre ex-Frühgeborenen, gefolgt von Vorträgen. Sowohl die Babys als auch die Eltern erhielten von den Mitarbeitern des Haydom-Krankenhauses an ihrem besonderen Tag kleine Geschenke, Limonade und Kuchen.
Alle feiern heute das Leben.

Übrigens eine weltweit bekannte allseits angewandte einfache nichtelektrische Methode, um Frühgeborene warm zu halten, ist das Känguruh Bonden- Dabei liegt das Frühchen Haut auf Haut bäuchlings auf dem nackten Brustkorb des Elternteils nur von einem Tuch umhüllt. Dies beugt Infektionen vor, erhöht die Überlebensrate und stabilisiert die Körpertemperatur des Neugeborenen. Hierfür suchen wir dringen noch bequeme Liegestühle für die Mütter in Haydom.

Sie können dies ganz einfach mit Ihrer Spende hier unterstützen.

Des weiteren suchen wir noch finanzielle Mittel für den Kauf von:
1.) Klappbare bequeme Liegestühlen für die Mütter während des Känguruh Bondens (4 Stühle für je 50 Euro)
2.) Neue Warmilus, nicht elektrische Säuglingswärmer für Neugeborene (100 Euro pro Stück)
3.) Neue Bubble CPAPs (500 Euro für jedes Gerät)

Lasst uns heute Lila tragen und Farbe zeigen für Haydoms Frühgeborene und Frühchen weltweit.

Zusammen ans Ziel für Kinder mit Geburtsdefekt

Die Sonne geht gerade über dem Haydom Airstrip auf, als die Sportpistole den Startschuss für die etwa 200 Läufer gibt. Der Himmel glüht in roten Farben, der Boden unter unseren Füßen ist rot und staubig. 200 Teilnehmer aus Haydom und Umgebung laufen für einen guten Zweck. 21 km vor mir und die neueste Spotify GOOD MOOD Playlist in den Ohren bewältige ich meine ersten Kilometer. Es fühlte sich an, als wäre ich der einzige Läufer, denn die anderen aus meiner Gruppe entfernten sich schnell aus meinem Blickfeld. Aber ich laufe weiter, vorbei an Sonnenblumenfeldern, kleinen Lehmhäusern und Bauernhöfen, Akazienbäumen, Kühen und Ziegen. Manchmal war der Weg eben und gepflastert, manchmal war er uneben und ich musste über tiefe Löcher im Boden springen. Meine Lungen brannten  bei jedem kleinen Hügel, den ich erklimmen musste. Ich spürte die Höhe, versuchte aber, tief und langsam zu atmen und meine Gedanken auf das Ziel zu konzentrieren.

 

Entlang des Weges standen an jeder Kreuzung Menschen, die klatschten und jubelten, einige von ihnen winkten mit Fahnen, um zu zeigen, in welche Richtung es weitergehen sollte. Ich erinnere mich, dass auf den schwierigen Abschnitten sogar einige neben mir herliefen, um mich zu motivieren weiter zu laufen. Momente der Freude und des puren Glücks, wahrscheinlich durch einen Ansturm von Endorphinen verursacht wurden, wechselten sich mit Momenten tiefer Erschöpfung ab, in denen ich wirklich damit kämpfte, einfach stehen bleiben zu wollen um mich hinzusetzen. In dem Moment, als ich wieder auf den Haydomer Flugplatz einbog, hatte ich nur noch einen Gedanken: das Ziel zu erreichen. Mit allerletzter Kraft und begleitet von viel Applaus und jubelnden Menschen, die meinen Namen riefen, überquerte ich die Ziellinie nach 2 Stunden und 11 Minuten. Ich hatte es geschafft!! Und nicht genug, auch noch als Viertbeste in meiner Kategorie.

Viele Hände klopften mir auf die Schulter und gratulierten mir. Ich war mehr als glücklich, dass ich unser Haydom-Team auf diese Weise repräsentieren konnte. Ich bin mehr als dankbar für all eure Unterstützung und guten Wünsche, die mich über die Ziellinie getragen haben. Als ich meine Medaille und sogar einen Preis erhielt, konnte ich einige Freudentränen nicht zurückhalten. Das Laufen dieser Distanz hat mich an den Kampf erinnert, den unsere Kinder mit Spina Bifida jeden Tag durchmachen müssen, und ich bin so stolz auf unsere kleinen Krieger und glücklich, dass ich das für sie tun konnte. Herr Giniki, der berühmte tansanische Langstrecken- und Marathonsportler, war ebenfalls anwesend und schüttelte mir die Hand als Zeichen seiner weiteren Unterstützung und Zusammenarbeit für unsere Kinder und Eltern in Haydom. Ich musste versprechen, weiter zu trainieren und für eine gute Sache zu laufen. Ich bin wirklich gewillt, das zu tun. Und wer weiß, vielleicht laufe ich bald sogar bald auf dem nächsten Nivau. Danke an alle, die für unsere Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus in Haydom gespendet haben. Die Eltern und Kinder verabschiedeten sich nach einer erfolgreichen und lehrreichen Woche mit meinem persönlichen Versprechen, dass wir die Strecke auch weiterhin gemeinsam laufen werden und wir uns im Oktober diesen Jahres wiedersehen.

Ein neuer Weg ins Leben für Happyness

Das erste Mal auf Augenhöhe lächelt uns das Mädchen entgegen. Ihr Leben hat sie bisher nur aus der Bodenperspektive verbracht. Zu den sie umgebenden Menschen musste sie bisher immer weit aufschauen. Der Alltag spielte sich immer über ihrem Kopf ab. Von ihrer Mutter getragen, konnte sich das junge Mädchen niemals selbstbestimmt fortbewegen. Dabei trägt sie einen wunderschönen Namen, der sie treffender kaum beschreiben könnte.

Happyness, übersetzt die Glückliche, hat ihr strahlendes Lächeln obgleich all dieser Umstände nie verloren. Das Mädchen kam mit einem Rückenmarksdefekt, einer Spina Bifida, zur Welt. Ihre Beine konnte sie nie benutzen. Die nötige Krankengymnastik hat gefehlt, so dass sich bereits frühzeitig ihre Hüfte und auch ihre Beine sowie die Wirbelsäule versteiften.

Das Mädchen war so nie in der Lage allein zu sitzen oder die Hüfte zu beugen, die Beine sind in einer unnatürlichen Kreuzhaltung fixiert, können nicht gestreckt werden. Das Mächen kann nur flach auf dem Bauch liegen. Tagsüber wird die mittlerweile 12 jährige von ihrer Mutter in einem speziellen Tragetuch umbhergetragen. Und die meiste Zeit des Tages liegt sie in einer Ecke auf dem Boden der häuslichen Hütte.

Chirurgische Hilfe kommt für die Kleine zu spät, da eine Operation in diesem fortgeschrittenen Stadium zu riskant für das Mädchen wäre.

Happyness hat nie eine Schule betreten, malt auf dem Bauch liegend aber wunderschöne Bilder von einer Welt, in der sie mit anderen Mädchen spielen, zur Schule gehen oder einen Beruf erlernen könnte. Schon mehrere Jahre kommt Happyness regelmässig mit ihrer Mutter zur Nachsorge nach Haydom. Hier kümmert sich das Team um ihre Wunden und auch ihre Blasenfunktion.

Lange Zeit waren uns die Hände gebunden und es fehlten Ideen wie man ihr den Alltag erleichtern und ihr Zugang zur Welt und zur Bildung verschaffen kann. Ein Rollstuhl schien eine perfekte Lösung, allerdings kann Happyness nicht sitzen oder in eine sitzende Position gebracht werden ohne starke Schmerzen zu erleiden.

In Zusammenarbeit mit CCBRT,  einem lokalen tansanianischen Verein für Rehabilitation, steckten wir die Köpfe zusammen und entwarfen einen speziell für Happyness angefertigten Liegerollstuhl, auf dem sie bäuchlings liegend, die Räder bedienen kann. Haydom-Friends e.V. finanzierte die Herstellung und Anschaffung des Spezial-Rollstuhls aus lokal gefertigten Materialien. Die erste Probefahrt mit ihrem neuen Rollstuhl rührte uns alle, die wir bereits so lang händeringend nach einer Lösung für dieses Mädchen suchten, zu Tränen.

Happyness unternahm die ersten “selbstbestimmten Meter” in ihr neues Leben. Wiederum begleitet mit einem mutigen grossen Lächeln in ihrem Gesicht. Wir alle hoffen nun, dass ihr diese neue Freiheit auch die Möglichkeit des Schulbesuchs eröffnet.

Happyness Geschichte zeigt wie wichtig insbesondere Ihre Hilfe ist, ohne die wir dies niemals hätten realisieren können. Es zeigt, das uns Grenzen und Hindernisse immer weiter motivieren sollten nach Lösungen zu suchen anstatt uns resigniert mit dem scheinbar Unmöglichen abzufinden.

Happyness benötigt weitere finanzielle Unterstützung für Schulbedarf und jährliche Schulgebühren. Wenn Sie helfen oder etwas davon übernehmen möchten, dann können Sie das gern über das Spendenkonto des Vereins, Betreff: Happyness, tun.

Haben Sie herzlichen Dank.

Unterstütze unsere Vor-Ort-Kampagne für Aufklärung und selbstgefertigte Gesichtsmasken

Haydom-Freunde e.V. unterstützt eine Kampagne Vor Ort in Tansania, die aufklären soll und lokal angefertigte Gesichtsmasken in abgelegene Dörfer in Tansania bringt, wo die Menschen besonders anfällig für COVID-19 sind.

Patricia ist ein 10 Jahre altes Mädchen, das von Geburt an gelähmt ist, wahrscheinlich aufgrund eines Wirbelsäulendefekts namens Spina bifida. Ohne die Hilfe ihrer Mutter kann sie sich nicht bewegen. Mit Deiner Hilfe können wir ihr einen vor Ort hergestellten Rollstuhl für 150 EURO sponsern, der ihr den Besuch der örtlichen Sonderschule ermöglicht und ihr Bewegungsfreiheit schenkt. 150 Euro, die das Leben der kleinen Patricia verändern können!

Spende für Patricia

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Spendensumme: 5,00€

Bobby – Unser Held vor Ort in dieser Corona Panademie

Bobby, ein ortsansässiger Tansanier, packt jede Maske einzeln in Plastiktüten zusammen mit leicht verständlichen Anweisungen, wie man bei dieser Pandemie sicher bleibt. Für 5 Euro können Sie eine Maske an jemanden in Tansania sponsern, der sie sich sonst nicht leisten könnte. Für 20 Euro können Sie eine ganze Familie mit genügend Masken und Seife versorgen, um geschützt zu bleiben. Bobby besucht die Familien persönlich, um ihnen zu zeigen, wie man sich die Hände wäscht und die Anweisungen zum Tragen von Masken und zum Halten von Abstand an überfüllten öffentlichen Plätzen befolgt. Ihre Spende ist für viele Familien in Tansania wichtig, die unsere Hilfe brauchen, um in dieser CORONA-Pandemie sicher zu bleiben.

Spende hier auf www.haydom-friends.org.

 

Corona Soforthilfe – Masken für Tansania

Mit Hilfe von lokalen Schneidern fertigt Bobby die lebensnotwendigen Gesichtsmasken an. Jede einzelne Maske wird mit einem Aufklärungsflyer in einem seperaten Folienbeutel verpackt. Der Flyer klärt über Händewaschen, Abstandsregeln und die nötigen Hygieneregeln beim Tragen der Maske auf. Aufklärung gegen Angst und Ungewissheit. Bobby bringt die kleinen Corona Hilfspakete persönlich in die entlegeneren Dörfer. Er klärt die Menschen auf, wie man sich in Zeiten der Pandemie schützen kann. Mit 5 Euro pro Person und kleinem Hilfspaket können Sie helfen diese Initiative zu unterstützen. Bringen Sie Hilfe und Aufklärung für Menschen in Not.

Spende hier auf www.haydom-friends.org.

Die Pandemie breitet sich aus

Während sich die Pandemie unaufhaltsam über alle kontinentalen Grenzen hin ausbreitet, leiden insbesondere die, welche ohnehin schon zuvor an der Grenze ihrer Existenz leben. In Tansania herrschen erschreckende Zustände. Täglich sind viele neue Tote zu beklagen, unklar ob durch Corona oder einfach nur, weil man derzeit Krankenhäuser meidet. Wer Fieber hat, bleibt zu Haus, in den Krankenhäuser fehlt es an Schutzausrüstung, weshalb oft Patienten mit Fieber ungesehen isoliert werden. Fatal, wenn eine gefährliche Malaria dann unbehandelt so zum Tod führt. Einen Lock-Down gibt es nicht. Die Märkte und öffentlichen Verkehrsmittel sind voll. Abstandsregeln gibt es nicht. Die Märkte sind die einzige Einnahmequelle für viele Familien, eine 2 Meter Regel lässt sich dort nicht einhalten.

Haydom-Friends e.V. unterstützt eine lokale Initiative welchen Familien in ländlichen Gebieten lokal gefertigte Gesichtsmasken, Seife und Aufklärung über notwendige Massnahmen zur Hygiene und Infektionsvorbeugung bringt. Mit nur 5 Euro sponsern Sie eine Gesichtsmaske und einen Beutel Seife für eine Person. Für 20 Euro decken Sie den Bedarf für eine ganze Familie. Gesichtsmasken können besonders in überfüllten Bereichen wie Marktplätzen und Bussen getragen werden. Auf der Reise kann Seife mitgenommen werden, um die Hände sauber zu halten. 5 Euro, und eine Spende sowie wichtige Aufklärung die etwas bewirken kann.

Gespendet werden kann direkt über www.haydom-friends.org , Betreff Corona Soforthilfe Tansania.

Schnelle Reaktion zur Reduzierung des Risikos einer Corona-Epidemie in Haydom, Tansania

Unsere Kinder mit Spina bifida und Hydrocephalus sind auf eine regelmäßige Nachsorge in der Klinik für die Versorgung mit Medikamenten und Kathetern angewiesen. Das bedeutet, dass sie die überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel benutzen müssen, um das Krankenhaus zu erreichen, um sich behandeln zu lassen.

Haydom-Freunde e.V. und Partner Rufen zum Handeln auf, um die Übertragungsrate von Corona bei unseren Kindern zu verringern. Wir bitten ausdrücklich um IHRE UNTERSTÜTZUNG UND HILFE ! Für 10 EURO helfen Sie, eine Familie mit vor Ort hergestellten Gesichtsmasken und genügend Seife zu versorgen, damit sie auf ihren Reisen und auch in ihren Gemeinden sicher sind.

 

 

Corona – Die Unsichtbare Bedrohung

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Persönliche Informationen

Spendensumme: 10,00€

Wir erleben bereits seit mehreren Wochen, was es bedeutet, wenn sich eine ganze Welt im Ausnahmezustand befindet. Der unsichtbare Feind namens Corona bedroht uns alle gleichermassen, macht dabei weder ethnische, noch kulturelle, noch existenzielle Unterschiede. Wir erfahren, wie es sich anfühlt morgens zu erwachen begleitet von der Angst und Ungewissheit um unsere eigene Gesundheit, die unserer Lieben, und die Angst. Plötzlich bröckelt das Fundament unserer als so selbstverständlich erachteten Existenz. Wir fühlen uns eingesperrt im Home-Office, ungewiss wann wir unser temporäres soziales Gefängnis wieder verlassen dürfen.

Aber erheben wir die Augen von unseren Laptops und Telefonkonferenzen und richten sie auf die restliche Welt dort draussen, auf die Länder, in denen Freiheitsentzug und existentielle Angst tagtäglich zum Wegbegleiter wird. Was für Schäden richtet so ein Virus in einer Gesellschaft an, in welcher die Menschen hunderte von Kilometer zum nächsten Krankenhaus reisen müssen, und das in überfüllten Bussen und Sammeltaxis. Einen Arztbesuch oder gar eine stationäre Behandlung in der Klinik ohne Versicherungsschutz kann sich ein Großteil der Bevölkerung nicht leisten. Physical und Social Distancing in Ländern wie z.B. Tansania undenkbar. In einer Gesellschaft in welcher jeder einzelne auf die Unterstützung einer Dorfgemeinschaft, oder das tägliche Geschäft auf dem Marktplatz, angewiesen ist. Viele Familien haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder Geld für Seife und die tägliche Händehygiene. Nicht im Bus zum Markt reisen zu dürfen würde jegliches noch so kleine Einkommen vernichten und Familien in die Hungersnot treiben. Eine statistische Einschätzung der Durchseuchungsrate der Bevölkerung kann nicht erfolgen, da Tests nicht flächendeckend verfügbar und auch teuer sind.

Umso entscheidender ist eine gute Aufklärung über Hygiene und Kontakteinschränkungen.

Unsere Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus sind auf eine regelmässige Nachsorge in der Klinik angewiesen für die Versorgung mit Medikamenten und Kathetern. Das bedeutet aber sie müssen mit ihren Eltern die überfüllten Transportmittel nutzen und setzen sich somit einem grossen Risiko aus.

Haydom-Friends e.V. und Partner rufen zu einer umfassenden Aufklärungskampagne über Massnahmen zur Reduktion der Übertragungsrate von Corona auf. Wir bitten ausdrücklich um Unterstützung und Mithilfe!! Vor Ort werden von Schneidereien im Dorf selbstgenähte Mundschutze gefertigt und diese gemeinsam mit Seife an Kinder mit Spina Bifida und ihre Eltern verteilt. Für 10 Euro unterstützen sie diese Massnahme und decken Reisekosten sowie, Kosten für Mundschutz und Seife für eine Familie.

Natürlich greifen diese Massnahmen nur in Verbindung mit Aufklärung über Einschränkungen der persönlichen Kontakte und des Abstand Haltens zu anderen Menschen auf öffentlichen Plätzen.

In Haydom wurden bereits die ersten Corona-Präventiv-Care-Pakete an Familien ausgeteilt.

Mit nur 10 Euro helfen Sie uns so die Ausbreitung und Übertragung von Corona einzudämmen und tragen zum Schutz unserer Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus und ihrer Familien bei.

Zeigen Sie Solidarität in diesen besonderen und schwierigen Zeiten. Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung ist wichtig. Wir können und werden dies nur gemeinsam schaffen. Helfen Sie uns im gemeinsamen Kampf.

Ein gemeinsames Team – eine gemeinsame Welt – ein gemeinsamer Kampf. Ein gemeinsamer Sieg über Corona!

4 Schritte zur Verlangsamung der Übertragung des Coronavirus

So einfach ist es, Leben zu retten. Bitte zeigen Sie Verantwortung. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende!

Corona – Die Unsichtbare Bedrohung

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Spendensumme: 10,00€

Wir erleben bereits seit mehreren Wochen, was es bedeutet, wenn sich eine ganze Welt im Ausnahmezustand befindet. Der unsichtbare Feind namens Corona bedroht uns alle gleichermassen, macht dabei weder ethnische, noch kulturelle, noch existenzielle Unterschiede. Wir erfahren, wie es sich anfühlt morgens zu erwachen begleitet von der Angst und Ungewissheit um unsere eigene Gesundheit, die unserer Lieben, und die Angst. Plötzlich bröckelt das Fundament unserer als so selbstverständlich erachteten Existenz. Wir fühlen uns eingesperrt im Home-Office, ungewiss wann wir unser temporäres soziales Gefängnis wieder verlassen dürfen.

Aber erheben wir die Augen von unseren Laptops und Telefonkonferenzen und richten sie auf die restliche Welt dort draussen, auf die Länder, in denen Freiheitsentzug und existentielle Angst tagtäglich zum Wegbegleiter wird. Was für Schäden richtet so ein Virus in einer Gesellschaft an, in welcher die Menschen hunderte von Kilometer zum nächsten Krankenhaus reisen müssen, und das in überfüllten Bussen und Sammeltaxis. Einen Arztbesuch oder gar eine stationäre Behandlung in der Klinik ohne Versicherungsschutz kann sich ein Großteil der Bevölkerung nicht leisten. Physical und Social Distancing in Ländern wie z.B. Tansania undenkbar. In einer Gesellschaft in welcher jeder einzelne auf die Unterstützung einer Dorfgemeinschaft, oder das tägliche Geschäft auf dem Marktplatz, angewiesen ist. Viele Familien haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder Geld für Seife und die tägliche Händehygiene. Nicht im Bus zum Markt reisen zu dürfen würde jegliches noch so kleine Einkommen vernichten und Familien in die Hungersnot treiben. Eine statistische Einschätzung der Durchseuchungsrate der Bevölkerung kann nicht erfolgen, da Tests nicht flächendeckend verfügbar und auch teuer sind.

Umso entscheidender ist eine gute Aufklärung über Hygiene und Kontakteinschränkungen.

Unsere Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus sind auf eine regelmässige Nachsorge in der Klinik angewiesen für die Versorgung mit Medikamenten und Kathetern. Das bedeutet aber sie müssen mit ihren Eltern die überfüllten Transportmittel nutzen und setzen sich somit einem grossen Risiko aus.

Haydom-Friends e.V. und Partner rufen zu einer umfassenden Aufklärungskampagne über Massnahmen zur Reduktion der Übertragungsrate von Corona auf. Wir bitten ausdrücklich um Unterstützung und Mithilfe!! Vor Ort werden von Schneidereien im Dorf selbstgenähte Mundschutze gefertigt und diese gemeinsam mit Seife an Kinder mit Spina Bifida und ihre Eltern verteilt. Für 10 Euro unterstützen sie diese Massnahme und decken Reisekosten sowie, Kosten für Mundschutz und Seife für eine Familie.

Natürlich greifen diese Massnahmen nur in Verbindung mit Aufklärung über Einschränkungen der persönlichen Kontakte und des Abstand Haltens zu anderen Menschen auf öffentlichen Plätzen.

In Haydom wurden bereits die ersten Corona-Präventiv-Care-Pakete an Familien ausgeteilt.

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Ein gemeinsames Team – eine gemeinsame Welt – ein gemeinsamer Kampf. Ein gemeinsamer Sieg über Corona!