Category: Haydom

Flutkatastrophe in Katesh

Fast hundert Menschen verloren ihr Leben, als Ende letzten Jahres mitten in der Nacht eine Lawine aus Wasser, Schlamm und Steinen die Hänge des Berges Hanang hinabstürzte und das gesamte Dorf Kathesh und seine Bewohner unter sich begrub. Hunderte kamen ums Leben, verloren ihre Familien, Häuser und Verwandten. Die Schäden waren verheerend.

Wir haben eine Spendenaktion für die Menschen in Katesh gestartet, um die Opfer mit dem Nötigsten zu versorgen. Wegen der anhaltenden starken Regenfälle hat sich die Auslieferung bis jetzt verzögert. Anfang des Monats haben Hendry Tlawi, Physiotherapeut, und Bryson Malleyeck, Kinderkrankenpfleger aus Haydom, einen Jeep voller Lebensmittel, Kleidung und Decken beladen und zu einer zentralen Verteilungsstelle gebracht, von wo aus sie an die bedürftigsten Familien verteilt werden.

Ein großes Dankeschön für unsere beiden Haydomer Helden und vielen Dank für alle Spenden, die dies ermöglicht haben.

Kleine Füsse aber grosse Schritte vorwärts – 17.11. Weltfrühgeborenentag

Eines von zehn Babys wird weltweit zu früh geboren.

Weniger als 5 % von ihnen haben Zugang zu neonataler Intensivpflege, Surfactant, Beatmungshilfen oder Inkubatorpflege.

Heute, am 17. November, feiert das Haydom Hospital seine kleinen Überlebenden und ihre Eltern am Internationalen Welt-Frühgeborenen-Tag. Lila zu tragen bedeutet, Verantwortung und Solidarität gegenüber Frühgeborenen weltweit zu zeigen.

Haydoms Frühgeborenenstation war heute ganz in Lila geschmückt. Es gab eine Begrüßungszeremonie für die ankommenden Eltern und ihre ex-Frühgeborenen, gefolgt von Vorträgen. Sowohl die Babys als auch die Eltern erhielten von den Mitarbeitern des Haydom-Krankenhauses an ihrem besonderen Tag kleine Geschenke, Limonade und Kuchen.
Alle feiern heute das Leben.

Übrigens eine weltweit bekannte allseits angewandte einfache nichtelektrische Methode, um Frühgeborene warm zu halten, ist das Känguruh Bonden- Dabei liegt das Frühchen Haut auf Haut bäuchlings auf dem nackten Brustkorb des Elternteils nur von einem Tuch umhüllt. Dies beugt Infektionen vor, erhöht die Überlebensrate und stabilisiert die Körpertemperatur des Neugeborenen. Hierfür suchen wir dringen noch bequeme Liegestühle für die Mütter in Haydom.

Sie können dies ganz einfach mit Ihrer Spende hier unterstützen.

Des weiteren suchen wir noch finanzielle Mittel für den Kauf von:
1.) Klappbare bequeme Liegestühlen für die Mütter während des Känguruh Bondens (4 Stühle für je 50 Euro)
2.) Neue Warmilus, nicht elektrische Säuglingswärmer für Neugeborene (100 Euro pro Stück)
3.) Neue Bubble CPAPs (500 Euro für jedes Gerät)

Lasst uns heute Lila tragen und Farbe zeigen für Haydoms Frühgeborene und Frühchen weltweit.

Es ROLLT – Kids-Camp und Nachsorgewoche Oktober 2022

Nach einer kurzen Sommerpause war es wieder soweit und in Haydom wurde angerollt – unter dem Motto „Grenzenlos“ erschienen über 60 Kinder mit ihren Eltern zur Nachsorgewoche in Haydom.

Dafür wurden nicht nur sämtliche Barrieren sondern zum Teil auch hunderte von Kilometern überwunden ob per Bus, Motorrad, Rollstuhl oder mit dem Skateboard. Im Fokus dieser Woche stand das Thema Mobilität und Selbstbestimmtheit.

Gemeinsam mit dem Team vor Ort und Dr Theresa wurden die Kinder medizinisch versorgt und den Eltern notwendige Kenntnisse im Kontinenzmanagement vermittelt. Besonderer Wert lag hierbei darauf die älteren Kinder zum eigenständigen Kathetern anzuleiten, was eine wichtige Vorraussetzung für den Schulbesuch ist. Unsere kleinen Helden und Heldinnen meisterten dies unter Anleitung grandios.

Dann wurde es aktionreich denn es rollten nicht nur Basketbälle und Rollstühle sondern Skateboards, Kinder und auch Eltern über eigens gefertigte Rampen und schräge Ebenen. Unter Anleitung zweier professioneller Skater aus Arusha, die dort einen Skatepark betreiben, und untermalt von Musik aus grossen Lautsprechern begleitet von jeder Menge Lachen und guter Laune überwand man hier nicht nur Barrieren, sondern auch Ängste und jede Menge Voruteile.

Selbstbestimmte Mobilität und Bewegung ist extrem wichtig für die Entwicklung eines jeden Kindes. Dies bleibt den Kindern mit Spina Bifida häufig verwehrt, da viele häufig keinen Rollstuhl besitzen oder diesen im Alltag nicht richtig anwenden können. Das ein Rollstuhl aber alles andere als ein Hindernis darstellt und dass man damit genauso coole Tricks und mit Geschwindigkeit über Rampen skaten kann, wurde von den kids mehr als eindrücklich unter Beweis gestellt.

Neben den Skatertalenten fanden sich auch kleine Basketballhelden und Sportskanonen. Wieder einmal wurde deutlich das Sport vereint und hilft Grenzen zu überschreiten, die häufig im Kopf beginnen.

Gemeinsam mit dem lokalen Team und in Kooperation mit dem Team von Smallsteps_Skatepark soll hier in Kürze ein Skate- und Sportpark entstehen für integrativen Sport und integratives Skaten. Dafür suchen Haydom-Friends e.V. und seine Partner weitere tatkräftige Sponsoren und Unterstützer um diesen Traum umzusetzen. Ein klein bisschen ist er bereits wahrgeworden wenn man in die strahlenden Augen und lachenden Gesichter der Haydomer Kinder schaut.

Haus der Hoffnung – ein Update

Endlich ist es soweit – die Papiere sind unterschrieben und es ist offiziell.

Das Grundstück zum Bau des Zentrums für Haydoms Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus und deren Eltern ist dem Haydomer Krankenhaus und somit unserem Spina Bifida Projekt überschrieben.

Gemeinsam mit dem Anwalt und der Administration des Krankenhauses, dem Besitzer und unserem Team besuchten wir das Grundstück, dass in nur 20 Laufminuten von der Klinik entfernt am Fusse des malerischen Mount Haydom liegt.

Auf fast 4000 Quadratmetern soll hier ganz bald eine Zufluchtsstätte für Familien und Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus entstehen. Die Kinder und Familien sollen hier Nachsorge erhalten und auf ihre Rückkehr in ihre Dörfer vorbereitet werden. Das Haus soll gleichsam auch eine wichtige Begegnungsstätte für Eltern werden, die sich hier über die besonderen Bedürfnisse ihrer Kinder austauschen und sich gegenseitig Mut machen sollen.

Auf dem Grundstück sollen neben dem Haus auch ein kleiner Garten entstehen, in dem Gemüse für den Eigenbedarf und zum Verzehr angebaut werden soll. Überdies ist ein integrativer Spielplatz für die Kinder geplant.

Wir sind unfassbar aufgeregt und freuen uns riesig dass es nun voran geht und wir vielleicht schon im nächsten Jahr die Familien hier im neuen House of Hope willkommen heissen können. Unter einem wunderschönen und alten Baobab Baum wurde der Vertag unterzeichnet, es hätte keinen ehrwürdigeren Zeugen als diesen schattenspendenden Riesen geben können. Ein bunter gemeinsam gesetzter Grundstein soll den baldigen Bau des Hauses einleiten.

Internationaler Spina Bifida und Hydrocephalus Tag

Das Haydom-Krankenhaus in Tansania veranstaltet am 25. Oktober anlässlich des Internationalen Tages der Spina Bifida und des Hydrocephalus einen Umzug für Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus. Noch immer werden jedes Jahr hunderte von Kindern mit diesem Geburtsfehler geboren, viele von ihnen sterben, weil Aufklärung und medizinische Versorgung fehlen. Haydom-friends e.V. unterstützt die medizinische Versorgung, die lebenslange Nachsorge und das Bewusstsein für Prävention und Frühbehandlung.

Neue Babyschlafsäcke für die Frühgeborenenstation

Hypothermie ist noch immer eine der häufigsten Todesursachen für Frühgeborene auch im tropisch warmen Afrika.

Da die Frühchen über nicht ausreichend Kompensationsmechanismen verfügen und ihre Körpertemperatur nicht selbstständig halten können, verlieren sie mit der Temperatur häufig auch Gewicht und erleiden tödliche Infektionen.

In der westlichen Welt sorgen Inkubatoren für eine ausreichend feuchte und Warme Umgebung in denen die Frühchen gedeihen können. In Ländern wie Tansania wird hier aus Mangel an technischen Möglichkeiten häufig auf gefährliche Methoden wie heisswassergefüllte Handschuhe oder Wärmflaschen zurückgegriffen, die häufig auslaufen und zu gefährlichen Verbrühungen der empfindlichen Haut der Frühchen führen. Neue und innovative Lösungen zum Temperaturmanagement der Kleinsten sind hier dringendst erforderlich.

Haydom-Friends e.V. konnte mit der Unterstützung seiner Spender hier tätig werden und führte den ersten nichtelektrischen und wiederverwendbaren Wärmeschlafsack – den Warmilu – ein. Mit einem aktivierbaren Wärmepad, ähnlich den hier allseits bekannten winterlichen Handwärmern, wird über das klicken eines kleinen Metallplättchens ein Gel im Wärmepack chemisch aktiviert und erwärmt sich auf eine Temperatur von 40 °C . In einem speziellen eingenähten Fach im Wärmeschlafsack führt es so zu einer über 8 h stabilen Wärme von 34 °C im inneren des Schlafsackes, was der Temperatur in einem Inkubator ähnlich ist. Durch ein Kochen des Wärmepacks im heissen Wasser über 1h kann es im Anschluss wiederverwendbar gemacht werden und so über 100 mal erneut genutzt werden. Kein Auslaufen, kein Verbrühen und eine stromfreie günstige Alternative zum westlichen Hightech Inkubator.

Haydom-Friends e.V. konnte zunächst 8 Babyschlafsäcke finanzieren, wir suchen dringend weitere finanzielle Mittel für die Anschaffung weiterer Schlafsäcke und vor allem weiterer Wärmepacks. Gemeinsam wollen wir die Versorgung der kleinsten Frühchen sicherer und besser machen. Mit den neuen Warmilus soll die Überlebensrate der Früh- und Neugeborenen merklich gesteigert werden, dafür benötigen wir ihre Hilfe für den Start in ein sicheres und warmes Leben.

Skill Training Haydom Hospital

Die ersten Minuten nach der Geburt eines Säuglings oder Frühgeborenen können lebensentscheidend sein.

Dr. Theresa unterrichtet das Team der Geburtshilfe und der Frühgeborenenstation in lebensrettenden Basismassnahmen der Erstversorgung.

Gemeinsam werden Szenarien verschiedener Geburtskomplikationen nachgestellt und für den Ernstfall die Beatmung und Reanimation eines Neugeborenen trainiert. Das Team lernt hierbei auch wie man einen sicheren intravenösen Zugang über die Nabelgefässe legt, dafür trainieren sie an echten Nabelschnüren.

Alle hatten grossen Spass und erzielten maximale Erfolge und sind so für den Ernstfall gewappnet.

 

Ein neues Kinderbronchoskop für das Haydom Hospital

Fremdkörperaspirationen gehören leider immer noch zu den grössten Gefahren und stillen Mördern von Kindern in den ersten beiden Lebensjahren. Eine Erdnuss oder ein Maiskorn dass, einmal in den Mund genommen, in die tiefen Atemwege gerät, führt nicht selten zum langsamen Ersticken der Kleinkinder, die häufig noch nicht über einen ausreichenden Hustenreiz verfügen, diesen Fremdkörper auszuhusten. Ein Ventilmechanismus führt häufig dazu, dass eingeatmete Luft nicht mehr entweichen kann. Die Lungen überblähen und kleine Lungenbläschen reissen und zerplatzen, was zu gefährlicher Luftansammlung im Brustkorb führt.

Eine solche Fremdkörperaspiration ist ein absoluter Notfall. Bisher verfügte Haydom nicht über kindgerechte und kleine Instrumente die sicher und ohne Verletzungen zu verursachen in die Atemwege der kleinen Kinder eingeführt werden können. Die Kinder mussten oft riskant entweder mit Erwachseneninstrumente bronchoskopiert werden oder viele hunderte Kilometer oft ohne Sauerstoffversorgung in das 350 km entfernte Krankenhaus nach Arusha gebracht werden. Die meisten haben diesen Transport nicht überlebt.

Haydom Friends e.V. hat daher ein aus Spenden finanziertes Kinderbronchoskop mit einer speziellen Optik dem Haydomer OP Team übergeben. Mit einer speziellen Optik kann der Operateur das Bild auf einen grossen Monitor pojezieren was das Auffinden in den oft sehr engen Atemwegen erleichtert und mit einer speziellen optischen Greifzange kann dann unter guter Sicht der Fremdkörper geborgen werden. Nach der Übergabe des neuen Kinderbronchoskops wurde es sofort in Betrieb genommen und das OP Personal im Umgang geschult. In Zukunft wird hoffentlich kein Kind mehr an einer Fremdkörperaspiration versterben müssen.

Ein herzlicher Dank geht an alle Unterstützer und insbesondere auch an die Firma Storz, die dieses Anschaffung ganz massgeblich unterstützt hat.

Rollend in Bewegung bleiben – Erster Rollstuhlskatekurs in Haydom

In Bewegung bleiben und die Komfortzone verlassen, dass ist genau das Motto unserer diesjährigen Nachsorgewoche in Haydom.

Dafür haben wir selbst unsere persönliche Komfort- und Kontrollzone verlassen und uns sowie unsere Rollstuhlkids auf neue Bretter gestellt. Gemeinsam mit den zwei Skaterprofis Daniel und Gilliard aus UsaRiver veranstalteten wir den ersten Rollstuhlskaterkurs in Haydom.

Die zuvor im Dorf nach fachmännischem Rat des deutschen Rollstuhlskaterprofis David Lebuser gefertigten und von Haydom-Friends e.V. gesponserten Rampen und Hindernisse wurden zum Highlight der Nachsorgewoche. Die Kids wurden von Daniel und Gilliard vom Smallsteps-Skatepark in UsaRiver mit Schutzausrüstung versehen und wenig später ging es entweder im Rollstuhl oder auf dem Skateboard sitzend über Schrägrampen und gebogene Holzebenen.

Für die meisten der Kinder war dieses Gefühl von Geschwindigkeit eine ganz neue Erfahrung und wurde mit grossem Gelächter und viel Applaus begrüsst. Einige Kinder lernten spielerisch ihren Rollstuhl kennen und steuern, andere übten im Stehen oder sitzend auf dem Board ihren Gleichgewichtssinn. Dabei hatten nicht nur die Kinder einen riesen Spass sondern auch einige der Eltern entpuppten sich als wahre Rampentalente. Ziel ist es den Kindern spielerisch Ängste zu nehmen und sie herauszufordern ihre eigene Komfortzone zu verlassen.

Mit dem wundervollen Team des smallsteps-skateparks sollen künftig noch weitere skatesessions in Haydom stattfinden. Langfristiges Ziel ist der Bau eines eigenen inklusiven Skateparks in Haydom, auf dem sich sowohl die Dorfkinder als auch die Rollstuhlkids austoben können.

Zusammen ans Ziel für Kinder mit Geburtsdefekt

Die Sonne geht gerade über dem Haydom Airstrip auf, als die Sportpistole den Startschuss für die etwa 200 Läufer gibt. Der Himmel glüht in roten Farben, der Boden unter unseren Füßen ist rot und staubig. 200 Teilnehmer aus Haydom und Umgebung laufen für einen guten Zweck. 21 km vor mir und die neueste Spotify GOOD MOOD Playlist in den Ohren bewältige ich meine ersten Kilometer. Es fühlte sich an, als wäre ich der einzige Läufer, denn die anderen aus meiner Gruppe entfernten sich schnell aus meinem Blickfeld. Aber ich laufe weiter, vorbei an Sonnenblumenfeldern, kleinen Lehmhäusern und Bauernhöfen, Akazienbäumen, Kühen und Ziegen. Manchmal war der Weg eben und gepflastert, manchmal war er uneben und ich musste über tiefe Löcher im Boden springen. Meine Lungen brannten  bei jedem kleinen Hügel, den ich erklimmen musste. Ich spürte die Höhe, versuchte aber, tief und langsam zu atmen und meine Gedanken auf das Ziel zu konzentrieren.

 

Entlang des Weges standen an jeder Kreuzung Menschen, die klatschten und jubelten, einige von ihnen winkten mit Fahnen, um zu zeigen, in welche Richtung es weitergehen sollte. Ich erinnere mich, dass auf den schwierigen Abschnitten sogar einige neben mir herliefen, um mich zu motivieren weiter zu laufen. Momente der Freude und des puren Glücks, wahrscheinlich durch einen Ansturm von Endorphinen verursacht wurden, wechselten sich mit Momenten tiefer Erschöpfung ab, in denen ich wirklich damit kämpfte, einfach stehen bleiben zu wollen um mich hinzusetzen. In dem Moment, als ich wieder auf den Haydomer Flugplatz einbog, hatte ich nur noch einen Gedanken: das Ziel zu erreichen. Mit allerletzter Kraft und begleitet von viel Applaus und jubelnden Menschen, die meinen Namen riefen, überquerte ich die Ziellinie nach 2 Stunden und 11 Minuten. Ich hatte es geschafft!! Und nicht genug, auch noch als Viertbeste in meiner Kategorie.

Viele Hände klopften mir auf die Schulter und gratulierten mir. Ich war mehr als glücklich, dass ich unser Haydom-Team auf diese Weise repräsentieren konnte. Ich bin mehr als dankbar für all eure Unterstützung und guten Wünsche, die mich über die Ziellinie getragen haben. Als ich meine Medaille und sogar einen Preis erhielt, konnte ich einige Freudentränen nicht zurückhalten. Das Laufen dieser Distanz hat mich an den Kampf erinnert, den unsere Kinder mit Spina Bifida jeden Tag durchmachen müssen, und ich bin so stolz auf unsere kleinen Krieger und glücklich, dass ich das für sie tun konnte. Herr Giniki, der berühmte tansanische Langstrecken- und Marathonsportler, war ebenfalls anwesend und schüttelte mir die Hand als Zeichen seiner weiteren Unterstützung und Zusammenarbeit für unsere Kinder und Eltern in Haydom. Ich musste versprechen, weiter zu trainieren und für eine gute Sache zu laufen. Ich bin wirklich gewillt, das zu tun. Und wer weiß, vielleicht laufe ich bald sogar bald auf dem nächsten Nivau. Danke an alle, die für unsere Kinder mit Spina Bifida und Hydrocephalus in Haydom gespendet haben. Die Eltern und Kinder verabschiedeten sich nach einer erfolgreichen und lehrreichen Woche mit meinem persönlichen Versprechen, dass wir die Strecke auch weiterhin gemeinsam laufen werden und wir uns im Oktober diesen Jahres wiedersehen.